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  • AutorenbildDarleen Sophie Pfister

Meine Geschichte

Aktualisiert: 25. Juli 2022

Schon früh hatte ich das Bedürfnis, bei Entscheidungen, die mich betreffen, mitdiskutieren zu dürfen. Ich habe nie verstanden, weshalb meine Meinung nicht gleich zählt und weniger ernstgenommen wird wie die der Erwachsenen.

Doch dann kam die Gelegenheit: Mit 13 Jahren durfte ich die Festtagsrede der 1. August-Feier in meiner Gemeinde moderieren. Das Thema, Unterrepräsentation von Jungen und Frauen in der Politik, hat mich bis heute geprägt und weckte mein Interesse an Politik.

Wenig später fand ich zu «und» das Generationentandem, weil ich schon immer gerne Beiträge schrieb und mit der Kamera unterwegs war. Während einem Jahr betreute ich zudem als Kernredaktorin die Beiträge der Mitglieder. Gleichzeitig durfte ich gemeinsam mit Klaus Ruthenbeck in der Jungfrauzeitung die Kolumne «60 Jahre Unterschied» schreiben. Hier sind meine Beiträge zum Nachlesen.

Weil mir es irgendwann nicht mehr reichte, nur über politisch engagierte Menschen zu schreiben und selbst nichts mitzugestalten, wollte ich den Weg in die Politik finden. 2019 besuchte ich erstmals die eidgenössische Jugendsession und war begeistert von den vielen spannenden Jugendlichen und Diskussionsthemen.


Wir waren uns nicht immer einig; doch genau diese Diskussionen fand ich besonders spannend. Ich wollte lernen zu debattieren und meldete mich 2021 bei «Jugend debattiert» von YES an. Erfreulicherweise diskutierte ich mich direkt bis ins Finale und erhielt so zudem die Gelegenheit, an der Fachtagung «En Route» an der Erklärung von Biel mitzuarbeiten.

Kurz darauf trat ich dem Jugendparlament Kanton Bern bei und durfte direkt im Vorstand mitarbeiten. Seither betreue ich den politischen Beirat und bin in die Organisation der Kantonalen Jugendsession eingebunden. Im April dieses Jahres wurde ich zudem als Vizepräsidentin gewählt.

Lösungen für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme finden – diese spannende Herausforderung begann mich als Berufswunsch zu faszinieren. Ich wollte wissen, wie ein Think Tank arbeitet und absolvierte deshalb letztes Jahr ein zweiwöchiges Praktikum bei Avenir Suisse.

Zur selben Zeit besuchte ich für ein halbes Jahr das Gymnasium in Neuchâtel und wohnte bei einer Gastfamilie. Ich wollte unbedingt meine Französischkenntnisse verbessern und gleichzeitig neue Erfahrungen sammeln.



Die Förderung der Mehrsprachigkeit in der Schweiz ist mir seitdem ebenfalls sehr wichtig. Deshalb reichte ich dieses Jahr bei der Kampagne «Verändere die Schweiz» das Anliegen «Vier Sprachen, viel Potenzial» ein. Der Nationalrat Lukas Reimann wählte es aus und formulierte mit mir gemeinsam eine Motion.

Um noch weitere Berufsfelder mit Politik zu erforschen, machte ich diesen Sommer ein Schnupperpraktikum bei der Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» von UNICEF Schweiz und Lichtenstein. Während dieser Woche lernte ich viel über Kinderrechte und deren Umsetzung in der Schweiz und konnte bei Gemeindebesuchen viele Erfahrungen sammeln.

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